An der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Gymnastikgruppe Sondernheim (GGS) am 9. Mai nahmen 27 Mitglieder teil. Die erste Vorsitzende Edith Schäfer und die Kassenwartin Carmen Gretschuskin berichteten aus dem Geschäftsjahr 2015. Die GGS hatte zum Jahreswechsel rund 320 Mitglieder und das Sportangebot wurde in gleichem Umfang wie in den vergangenen Jahren von den Übungsleitern und ihren Helfern mit Zuverlässigkeit, Ideenreichtum und großen Engagement durchgeführt. Dafür bedankte sich die Vorsitzende bei allen Trainern und ihren Helfern. Ihr Dank gilt auch den Mitgliedern des Vorstandes, die jede in ihrem Bereich und auch darüber hinaus für einen reibungslosen Ablauf des Übungsbetriebes gesorgt haben. Im Geschäftsjahr 2015 wurden einige Geräte neu angeschafft, sodass sich das Vereinsvermögen minimal verringerte. Nach dem positiven Bericht der Kassenprüfer wurde der Vorstand entlastet.
Die Berichte der einzelnen Übungsleiter ergaben, dass besonders die Kindergruppen aber auch das Seniorentraining am Montag gut besucht sind. Besonders in den Mittwochs- und Donnerstagsstunden für Erwachsene sind neue und zurzeit nicht aktive Mitglieder herzlich willkommen. Das Cross-Training wird nach den Sommerferien nicht wieder aufgenommen.
Aufgrund verschärfter Vorschriften durch das Gericht und das Finanzamt war eine Satzungsänderung notwendig geworden. Die neuen bzw. geänderten Punkte wurden vorgelesen und von den anwesenden Mitgliedern ohne Gegenstimmen angenommen.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Christina Müller und Hannelore Wonneberger geehrt.
Eine Nachwahl der 1. Vorsitzenden konnte mangels Kandidatin nicht erfolgen.
Edith Schäfer nutzte die Gelegenheit noch einmal öffentlich für eine Nachfolgerin (oder Nachfolger!) zu werben. Nach nunmehr 11 Dienstjahren möchte sie die Verantwortung gerne in andere Hände abgeben. Wer sich für eine Tätigkeit im Vorstand interessiert kann sich gerne jederzeit direkt an Edith Schäfer oder auch an andere Vorstandsmitglieder wenden. Sicherlich ist ein Ehrenamt, wie das des ersten Vorsitzenden eines Vereins mit einem gewissen Einsatz verbunden, aber es macht auch Spaß Verantwortung zu übernehmen und ein kleines „Familienunternehmen“ zu managen. Also traut euch!